Bautagebuch Oktober 2004
11.10.2004 Am Abend fahre ich wieder nach Dresden. Es ist leer und still im Haus.
12.10.2004 Die Klempner sind eifrig am Wirken, die Duschwannen sind eingebaut. Nun können die Fliesen dran.
Bad im OG
Dusche im DG
Giselas Bad ist gefliest, nur auf die Badewanne und das Waschbecken warten wir noch.
Die Fliesen, die eigentlich für die Dusche im Keller gedacht waren, werden jetzt ins kleine WC geklebt. Also brauche ich jetzt Fliesen für die Dusche. Irgendwann werde ich doch die ganze Waschküche fliesen, da will ich gleich ein paar Quadratmeter mehr holen, so daß es dann für alle Wände reicht.
Wie bestellt, kommt in dem Moment der Vertreter von "Fliesen-Ehrlich", um die bestellten Sandsteinauflagen noch einmal genau auszumessen. Ich bestelle gleich die 14m² Fliesen, die auch prompt am nächsten Tag geliefert werden.
Wohnzimmer im OG
Die Maler sind fertig und haben neben 2 Eimern mit der restlichen Farbe auch etliche Farbkleckse auf dem Estrich hinterlassen. Ich will in diesem Jahr noch kein Parkett verlegen lassen - ist mir zu teuer und zu stressig auf einmal. Das hätte ich wohl ausdrücklich sagen sollen, daß der Estrich etwas sorgfältig behandelt werden soll.
Für unsere alte Eingangstür brauchen wir ein neues Schloß und für die Kellertür auch. Beide haben unter den Baumaßnahmen ein wenig gelitten; die Haustür war außerdem sowieso schon lädiert.
Wenn man in Dresden-Leubnitz neue Schlösser braucht, geht man zum Schlüssel-Felgner. Der nette Schlosser besichtigt die Schäden und macht uns ein Angebot. Einfach wärs nicht, sagt er - aber billiger als eine neue Haustür wird es ja wohl werden.
Ich schleife die Türrahmen zum 3. Mal, diesmal mit 240er Körnung.
Am Nachmittag haben Gisela und ich noch mal einen Termin beim Notar. Die kleinen Änderungen, die wir in die Pläne für die Abgeschlossenheitsbescheinigung einfügen mußten, müssen nun auch noch einmal in die Teilungserklärung aufgenommen werden. Bürokratie steigert das Bruttosozialprodukt.
Ich brauche mal wieder Dinge aus dem Baumarkt und fahre diesesmal in den Elbe-Park zum Toom-Baumarkt. Von der Kredit-Abteilung der Dresdner Sparkasse haben wir eine Rabattkarte für die Toom-Baumärkte in Dresden bekommen.
Allerdings braucht man quer durch Dresden am Nachmittag eine 3/4-Stunde für eine Tour.. und das Gewühle auf dem Parkplatz davor ist Horror. Da ist mir die Zeit doch zu schade und ich fahre lieber wieder zum Hornbach um die Ecke.
Nun ist leider wieder einmal Pause für mich in Dresden - ich habe Lehrgang zu halten und kann erst in 10 Tagen wiederkommen.
