Ein Jahr im Garten: September

2007

Der September taucht den Garten in goldene Farben. Der Dahliendschungel am Teich ist noch dichter geworden.

September

Unser kleines Gewürzbeet am Teich ist schön zugewachsen und bringt uns vor allem Thymian und Lavendel und viel Pfefferminze.

Netz über dem Teich

Wir haben in diesem Jahr rechtzeitig das Netz über den Teich gespannt, um ihn vor dem vielen Laub zu schützen. Peppi ist verwirrt, weil ihr großer Wassernapf nicht mehr funktioniert. Sie läuft solange um den Teich herum und versucht immer wieder, auf das Netz zu tapsen, bis wir ein Einsehen haben und eine kleine Ecke wieder frei machen. Müssen wir dann eben doch ein paar Blätter herausfischen.

Beete im Herbst

Auf unseren Gemüsebeeten haben wir Gründünger gesät: Perserklee bildet nun einen dichten grünen Teppich. Den Boretsch lasse ich allerdings stehen, denn er bietet immer noch Nahrung für die paar Bienen, die unseren Garten noch besuchen. Auf dem Beet gleich neben der Grundstücksgrenze ist jede Mühe vergebens. Der Nachbar hat vor Jahren dort Fichten geplanzt und hinter dieser „Hecke” wächst inzwischen noch nicht einmal mehr Unkraut. Wir werden wohl unseren Komposthaufen dorthin verlegen.

2006

Jochelbeeren

Die Jochelbeeren werden langsam reif; ich mag diese Kreuzung zwischen Johannisbeere und Stachelbeere sehr.

Rosenbeet

Jetzt wo der Weg endlich fertig ist, bekommen die Rosen auch wieder ihren Platz. Anstatt wie bisher an Fuße des Hanges zu stehen, haben sie direkt am Haus nun genügend Luft und Sonnenlicht.

Gisela und ich ackern einen ganzen Tag lang, um dieses Stückchen Erde tief genug aufzulockern, die Reste von unserem Frostschutz wieder herauszuklauben - und einiges an hinterbliebenem Bauschutt gleich mit. Der Komposthaufen gibt genügend frischen Humus her und Regenwürmer gibt es schon viele in der Erde, so daß wir hoffen, den Rosen ein passbles Bett bereitet zu haben. Wir wissen auch, daß es noch nicht die Zeit zum Umpflanzen ist, aber da müssen die Rosen jetzt durch. Ich grabe die Wurzeln tief und weiträumig aus und nehme für jede Rose noch einen Eimer Erde von ihrem alten Standort mit. Vor allem für die Rosenbäumchen ist es gut, denn auf ihrem provisorischen Platz hatte ihnen der Nußbaum keine Sonne mehr gelassen.

Gartenweg

Rechts auf dem Beetstreifen standen die beiden Rosenbäumchen. Nun wirft der Nußbaum schon seine Blätter ab; die Platane folgt bald.

Die Dahlien säumen jetzt den Weg. Im kommenden Jahr muß ich meinen Lieblingsblumen unbedingt mehr Licht verschaffen.

Kartoffelacker

Die Kartoffeln sind eingebracht und so schlecht war die Ernte gar nicht für das kleine Stück. Die Trockenheit hat nur die Kartoffeln nicht sehr groß werden lassen, aber den ganzen Garten ständig zu bewässern, würde unsere Wasserrechnung in astronomische Höhen treiben.

Das Stück Rasen, was schon lange keiner mehr war, hab ich umgegraben und neu eingesät.

2005

Garten

Der Weg vor dem Haus ist bis zum Kellereingang fertig. Wir richten die Beete her, daß endlich diese Wüstenei vorm Haus verschwindet. Einen 6 cm-Container karren wir voll Lehm und verteilen dafür Gartenerde und Kompost.