Ein Jahr im Garten: Juli
2007
Die Dahlien wachsen gigantisch und verwandeln den Weg hinter dem Teich in einen Mini-Dschungel. Im vorigen Herbst hatte ich es leider nicht geschafft, die Dahlienknollen zu markieren, zudem sind im Winter unsere Dahlien mit denen meiner Schwester vermischt worden, so daß es ein wenig Überraschung war, was wo gewachsen ist. Aber wir sind uns trotzdem einig: so riesig waren die noch nie.
Ich liebe es!
Jan hat aufopferungsvoll kleine Lupinen gezogen und gehegt und nun kommen die noch zarten Pflänzchen in den Garten und werden hoffentlich in den kommenden Jahren den schweren harten Lehmboden zuwachsen. Gisela hat eine Zier-Minze gezogen und wir sind gespannt, wie die sich entwickelt.
Unsere Stangenbohnen bekommen den Größenwahn - hoffentlich tragen sie auch dann gut!
Jan hat im Frühjahr heimlich ein paar Kerne aus dem Vogelfutter vergraben und versichert uns nun, daß die Meisen für die Riesen-Sonnenblumen verantwortlich wären.
2006
Die kleinen Kröten krabbeln aus dem Teich. Kaum zu glauben, daß diese Winzlinge mit den streichholzdünnen Beinchen Überlebenschancen haben.
Die Akelei verblüht und den Weg säumen nun diese Spinnenblumen. Mir gefallen die nicht sonderlich; monatelang nur Blattwerk und dann kleine, giftig aussehende Blüten.
Die Kirschen werden rot; es ist eine späte Sorte.
Diese Sonnenblume hat sich selber ausgesät und erfreut nun die Finken und Meisen.
2005
Beim Wegebau helfen Familie und Freunde. Über 12 Tonnen Frostschutz und 4 Tonnen Split werden von uns Weibern in Schubkarren geschaufelt und von den Männern ums Haus verteilt und festgerüttelt.
Den Weg hier vor dem Haus bauen wir selber mit den alten Steinen; hinter dem Haus zum Teich hin soll es aber etwas Schönes werden. Das muß leider bis nächstes Jahr warten; dieses Jahr kommt nur der Frostschutz hin. So kann man auch bei Regenwetter halbwegs ums Haus herum laufen.